Willkommen Zuhause

Einerseits: wenn ich die Kids am Telefon mit den Grosseltern, David dem Lehrer, oder Freunden aus der Schule sprechen sehe – dann denke ich, wir müssen zurück.

Wir hören auch von anderen Familien, welche dieser Tage zurückkehren aus dem Ausland in den ‘normalen’ Alltag.

Andererseits: Freunde berichten davon, dass ihre Kids nicht mehr alleine im Zimmer schlafen, aus Sorge und Angst vor der Hamas.

Und G schickt Fotos vom Flughafen, das lange Fussgänger-Rollband im gläsernen Trakt zwischen den Gates und der Einwanderungskontrolle, die zweihundert Meter oder was es sind, da hängen alle zwei Meter A4 Blätter mit dem Profil eines der am 7. Oktober Entführten.

Wie erklären wir das unseren Buben?

“In 10 Jahren werde IHR dafür ausgesandt, Rache zu üben dafür, was uns Hamas in Zukunft angetan haben wird…”

Wir bleiben noch einige Tage länger in Zürich.

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